Team im Welthaus Bielefeld

Barbara Schütz

Referentin für das
Freiwilligenprogramm weltwärts

Gesamtkoordination
Schwerpunkt: Süd-Nord-Programm

Telefon: 0521 / 98648-40 
barbara.schuetz@welthaus.de

Lena Bormann

Referentin für das
Freiwilligenprogramm weltwärts

Information und Organisation

Telefon: 0521 / 98648-41 
lena.bormann@welthaus.de

Sarah Miehle-Honecker

Referentin für das
Freiwilligenprogramm weltwärts

Pädagogische Begleitung
Schwerpunkt: Ecuador und Mexiko

Telefon: 0521 / 98648-44 
sarah.miehle-honecker@welthaus.de

Norma Driever

Referentin für das
Freiwilligenprogramm weltwärts

Schwerpunkt: Peru

Telefon: 0521 / 98648-41 
norma.driever@welthaus.de

Bärbel Spanier

Referentin für das
Freiwilligenprogramm weltwärts

Finanzverwaltung

Telefon: 0521 / 98648-45 
baerbel.spanier@welthaus.de

Lennard Stange

Werkstudent im
Freiwilligenprogramm weltwärts

 

Telefon: 0521 / 98648-46 
lennard.stange@welthaus.de

Dieter Simon

Referent für das
Freiwilligenprogramm weltwärts

Finanzen und Monitoring
Schwerpunkt: Mosambik

Telefon: 0521 / 98648-43 
dieter.simon@welthaus.de

Unsere Mentor*innen

Petra-Mosambik

Ich bin Petra und arbeite seit 2012 als Mentorin mit Freiwilligen des Welthaus Bielefeld in Mosambik. Ich habe meine Berufsausbildung in der ehemaligen DDR abgeschlossen und habe seitdem mit vielen deutsch-mosambikanischen Projekten gearbeitet und einige davon geleitet. Ersten Kontakt mit dem weltwärts-Programm hatte ich schon 2008. Seit 2021 bin ich zudem offizielle Länderansprechperson für weltwärts Mosambik für alle Entsendeorganisationen in Deutschland.

Als Mentorin begleite ich die Freiwilligen ab der Ankunft in Mosambik und unterstütze beim Einstieg in die Projekte, bei der Unterkunftssuche und weiteren organisatorischen Vorgängen. Ich stehe immer für Fragen zur Verfügung und berate die Freiwilligen auch in schwierigen Situationen. Meine Arbeit sehe ich als Bereicherung, die viele Herausforderungen birgt, und gleichzeitig soziale und interkulturelle Interaktion ermöglicht. 


Foto von Ina

Ina-Mexiko

Ich lebe seit 15 Jahren zwischen Deutschland und Mexiko Stadt und arbeite freischaffend als Soziologin, Fotografin und Grafikerin in der feministischen Bildungs- und Dokumentationsarbeit. Zuvor war ich während meines Studiums in Freiburg für Praktika- und Forschungsarbeiten bei Menschenrechtsorganisationen in Oaxaca und Chiapas tätig.
Seit Januar 2017 bin ich als Mentorin für Mexiko-Stadt und Hidalgo beim Welthaus Bielefeld und freue mich immer über den Austausch mit jungen interessierten Menschen, den Partnerorganisationen in Mexiko und unserem tollen Mexiko-Team.


Julia-Mexiko

Ich bin gelernte Krankenschwester. Nach vielen Jahren der Praxis im Krankenhaus in Deutschland, wollte ich mich beruflich weiter entwickeln. Ich habe darauf hin Ethnologie studiert, Schwerpunkt Ethnomedizin, mit dem Ziel in Gesundheitsprojekten in der EZ zu arbeiten. Im Rahmen dieses Studiums habe ich verschiedene zeitlich begrenzte Freiwilligendienste in Mexiko absolviert und vor allem in indigenen Gemeinden im Gesundheitsbereich gearbeitet. Im Jahre 2009 bin ich dann ganz nach Mexiko gezogen um in einem Gesundheitsprojekt mit indigenen Hebammen zu arbeiten.

Angefangen habe ich die Zusammenarbeit mit dem Welthaus Bielefeld im Jahre 2010, als Koordinatorin der Begleitmassnahmen in Chiapas des weltwärts Programms. Auf diese Art und habe ich viel über das Programm erfahren und einen engen Kontakt zu den Projektpartnern aufbauen können.

Die Arbeit als Mentorin macht mir sehr grossen Spass. Ich empfinde es als eine Art Brückenbau zwischen den beiden Kulturen, die mir am Herzen liegen. Für mich und meine persönliche Entwicklung waren meine Freiwilligendienste und die Erfahrungen die ich in Mexiko in all den Jahren gemacht habe sehr wichtig. Die Arbeit als Mentorin ermöglicht es mir diese Erfahrungen weiter zu geben und junge Freiwillige in ihrem Prozess zu verstehen und zu begleiten. 


Vera-Mexiko

Ich bin Vera De La Cruz Baltazar, Mutter, Tochter, Schwester, Freundin, Forscherin, Umweltaktivistin, Freiwillige, Träumerin, in Mexiko-Stadt geboren und mit Wurzeln in Oaxaca. Ich habe 16 Jahre außerhalb Mexikos in sechs verschiedenen Ländern gelebt und ich erlebte die Euphorie, neue Orte, neue Kulturen und Lebensweisen zu entdecken, zu vermissen und Einsamkeit zu genießen und zu ertragen, viele Freunde zu haben, wenige Freunde zu haben, Fernbeziehungen, kulturelle Missverständnisse, Sexismus, Rassismus. Und ich hatte auch Angst und Ungewissheit, als ich in mein Geburtsland zurückkehrte. . . also, so viele Erfahrungen, die mich heute als Weltbürgerin fühlen und den Kontakt zu Menschen verschiedener Kulturen suchen lassen.

Ich habe das Welthaus durch Freunde und meinen deutschen Mann kennen gelernt und es hat mich gefreut, dass das Programm die Möglichkeit bietet, in eine andere Kultur einzutauchen. Ich habe seit Beginn 2019 als Mentorin begonnen. Kurz danach mussten die Freiwilligen wegen der Pandemie nach Hause zurückkehren, und ich hoffe, dass ich bald wieder die Möglichkeit haben werde, mit den jungen Freiwilligen zusammen zu leben, sie in ihrem Anpassungsprozess zu unterstützen, zur  Verfügung zu stehen, wenn sie Herausforderungen gegenüberstehen, und auch ihre Freiwilligenarbeit zu verfolgen, präsent zu sein und mich auch durch die Erfahrungen des Zusammenlebens mit ihnen gemeinsam zu bereichern.


Lenin-Ecuador


Seit 2012 bin ich für das Welthaus tätig. Ich habe zusammen mit anderen das weltwärts-Programm des Welthaus Bielefeld in Ecuador aufgebaut, bin also seit Anfang an dabei. In Ecuador gibt es ein starkes weltwärts-Netzwerk, an dem ich aktiv teilhabe und mich mit anderen Akteur*innen vernetze. Ich bin ein ehrlicher, aktiver und dynamischer Mensch der sich gegen Ungerechtigkeiten einsetzt und für seine Überzeugungen kämpft.

Für mich ist die Arbeit als Mentor für das Welthaus Bielefeld eine Befriedigung, die meinen Geist wachsen lässt, vor allem weil ich weiß, dass ich auf diese Weise einen Beitrag für viele Menschen und vor allem für die Entwicklung vieler Dörfer und meines Landes leiste.
Andererseits finde ich es bei der Arbeit mit den Freiwilligen sehr interessant, sie anzuleiten, ihnen meine Kultur näher zu bringen, sich auszutauschen, d. h. es ist ein gegenseitiger Lernprozess. Seit meiner Jugend arbeite ich mit Menschen aus vielen Ländern zusammen, vor allem mit Freiwilligen. Ich genieße es, an ihrer Erziehung und der Entwicklung ihrer Persönlichkeiten teilzuhaben und Bindeglied zwischen den Freiwilligen, den Projekten und dem Welthaus Bielefeld zu sein. Ich unterstütze in die Freiwilligen beim Ankommen im Land, bin Anprechperson für Fragen und Probleme und begleite sie beim Zwischenseminar und beim nationalen weltwärts-Tag, den wir mit allen Freiwilligen zusammen in Ecuador feiern.


Marianne-Peru

Mein Name ist Marianne Seehase. Seit über 20 Jahren lebe ich in Tarapoto, einer Stadt am Rand des peruanischen Regenwalds im Departement San Martín. Von Beruf bin ich Übersetzerin, habe aber in den letzten Jahrzehnten verschiedene Tätigkeiten ausgeübt und arbeite derzeit als Deutschdozentin an der Nationalen Universität in Tarapoto.
Meine Rolle würde ich als die einer Kulturmittlerin beschreiben. Die heutigen Jugendlichen können sich zusätzlich zu den Vorbereitungsseminaren des Welthaus Bielefeld über alles informieren, was sie wissen wollen, aber wie sich das Leben in einer tropischen Region wirklich anfühlt, lernen sie erst vor Ort, ebenso wie den Umgang mit ihren Kolleg*innen und Freund*innen. Hier kann ich begleiten und erklären. Als meine Aufgaben betrachte ich, den Freiwilligen den Einstieg in den Einsatzplatz leichter zu machen und sie in Alltagsfragen zu beraten.
Es ist meiner Ansicht nach wichtig, dass die Freiwilligen ihre Freuden und Sorgen auch untereinander austauschen. So gibt es jedes Jahr einen Brunch, zu dem ich etwa einen Monat nach Beginn des Einsatzjahres einlade. Daran nehmen auch weltwärts-Freiwillige von anderen Entsendeorganisationen teil, die ebenfalls hier in der Region arbeiten und leben. Während des Einsatzjahres gibt es dann noch weitere Treffen mit allen, sei es zum Pfannkuchenessen, Weihnachtsplätzchen backen oder Grillen. Ansonsten halte ich Kontakt zu den Partnerorganisationen und kläre auch dort mit den Mitarbeiter*innen Fragen, die aufkommen können.


Nani-Peru

Ich heiße Nani Mosquera-Schwenninger, ich bin in Peru geboren und habe an der Katholischen Universität in Lima Literatur und Linguistik studiert. Mit meinem Mann Walter Schwenninger habe ich 28 Jahre in Tübingen gelebt. In dieser Zeit habe ich mich besonders in der Peru-Solidaritätsarbeit mit Walter engagiert.

Über den Freiwilligendienst können die junge Menschen die Realität Perus besser kennenlernen im Sinne von Lernen für die Eine Welt. Es ist eine Erfahrung für ihr ganzes Leben und ich hoffe, dass sie in ihrem Handeln die Frage nach der weltweiten Gerechtigkeit, dem Frieden und der Bewahrung der Natur im Blick haben.
Mit den Freiwilligen stehe ich immer in Kontakt, da sie wissen, dass sie mich immer erreichen können. Am Anfang des neuen Freiwilligenjahres besuche ich die Freiwilligen in ihren Projekten. Wir veranstalten jedes Jahr im Herbst ein Treffen im Kommunikationszentrum, was sehr schön ist. Die Freiwilligen stellen sich und ihre Projekte vor und am Ende des interkulturellen Austauschs singen und musizieren wir gemeinsam.
Wir leben in schwierigen und unsicheren Zeiten durch die Pandemie, aber die Freundschaft und das gemeinsame Erlebnis aller bleiben für immer, deshalb freue ich mich sehr auf die neue Generation von Freiwilligen.


David-Peru

Mein Name ist David Franco Rolfes und ich arbeite seit dem Beginn des weltwärts-Programm 2009 mit dem Welthaus Bielefeld zusammen. Da meine Familie deutsch-peruanisch ist, habe ich meine Kindheit und Jugend in Bielefeld, Deutschland, verbracht. Mein Beruf ist Sozialarbeiter und aktuell arbeite ich im Bildungsbereich, wo ich eine weiterführende Schule leite.

Mir gefällt die Arbeit mit jungen, enthusiastischen Menschen, die Erfahrungen im interkulturellen und sozialen Bereich suchen. Da ich ähnliche Erfahrungen gemacht habe, kann ich mich mit den Freiwilligen identifizieren – ich denke, Erlebnisse wie diese sind fundamental für die Bildung eines offenen und aufmerksamen Charakters.

Als Mentor organisiere ich gemeinsame Aktionen mit den Freiwilligen, begleite diese während ihrem Freiwilligendienst in Peru und helfe bei Schwierigkeiten, die sich z.B. in der Einsatzstelle ergeben. Darüber hinaus bin ich bei den Einführungs- und Zwischenseminaren dabei. Mein Wunsch ist es, das weltwärts-Programm weiterhin zu unterstützen und Freiwillige mit ihren Erfahrungen und Projekten zu begleiten, um ihnen einen bereichernden Freiwilligendienst zu ermöglichen.


Ines-Peru

Mein Name ist Ines Cornejo Montero, ich bin 32 Jahre alt und komme aus Piura, im Norden Perus. Ich arbeite als Buchhalterin und engagiere mich in der gemeinnützigen Organisation “MISION REGIONAL DE CASTILLA”, welche Mädchen, Jungen und Frauen in prekären Situationen unterstützt. Das Welthaus Bielefeld und das weltwärts-Programm kenne ich durch meinen eigenen Süd-Nord-Freiwilligendienst in den Jahren 2014/2015 in Bielefeld.
Meine größte Motivation als Mentorin ist die interkulturelle Arbeit und die Möglichkeit immer wieder dazu zu lernen, wenn die deutschen Freiwilligen nach Piura-Perú kommen. Die Freiwilligen kommen mit dem großen Wunsch zu lernen und einen Beitrag zu leisten und ich freue mich, sie bei ihrer Integration in die Projekte, in das Land und in den Alltag zu begleiten.

Meine Aufgabe als Mentorin ist es, die Freiwilligen bei Schwierigkeiten, sei es in der Arbeit oder auf der persönlichen Ebene, zu begleiten, zu unterstützen und ihnen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um sie zu lösen. Die Freiwilligen weiterhin in ihren Erlebnissen zu begleiten, ist mein größter Wunsch


Ada Luz-Peru

Mein Name ist Ada Luz Cardenas Pfocco und ich wurde in Cusco geboren. Es ist fast sieben Jahre her, dass ich die großartige Gelegenheit hatte, meine Organisation Zentrum Yanapanakusun zu vertreten und mit dem Welthaus Bielefeld als Freiwillige in Deutschland zu arbeiten. Es war die schönste und befriedigendste Erfahrung, die ich machen konnte, eine neue Kultur, Menschen, Sprache und Städte in Deutschland kennen zu lernen. Diese Erfahrung hat mir geholfen, persönlich zu wachsen und das Leben offener für neue Herausforderungen und Möglichkeiten zu sehen.
Seit sechs Jahren unterstütze ich die Nord-Süd-Freiwilligen des weltwärts-Programms in meiner Organisation, weil ich ein großes Bedürfnis verspürte, diese Aufgabe zu übernehmen und das, was ich in Deutschland gelernt hatte, zurückzugeben. Zum einen, um die deutschen Freiwilligen im Integrationsprozess zu begleiten und sie bei Ängsten und Herausforderungen zu unterstützen, zum anderen, um mit ihnen weiterhin die deutsche Sprache zu üben. Als ehemalige Freiwillige und mit diesem Prozess vertraut, war ich erneut motiviert, das Angebot anzunehmen, offizielle Mentorin für das Nord-Süd-Freiwilligenprogramm in den Regionen Abancay und Cusco zu sein. Für mich ist es eine Lernerfahrung und ein interkultureller Austausch, um das weltwärts-Programm als ein umfassendes Programm für Peru und Deutschland zu stärken.


Kelly sitzt auf einem Brunnen im Park

Kelly - PERU

Hallo, mein Name ist Kelly Cuno Gonzales, ich bin Peruanerin, geboren in der Stadt Arequipa, im Süden Perus. Ich arbeite seit meinem 13. Lebensjahr ehrenamtlich, zunächst in einem Krankenhaus, dann in verschiedenen Gemeinden und hatte auch die Möglichkeit, im Ausland mit Kindern zu arbeiten.
Die ehrenamtliche Arbeit ist für mich eine Erfahrung, die mich als Person stärkt. Es hilft mir, einfühlsamer zu werden und einen Teil der sozialen Realität eines Landes zu sehen.
Ich bin Schuhdesignerin und -herstellerin von Beruf. Aber ich liebe auch das Bergsteigen, ich versuche, verschiedene Orte kennen zu lernen und neue Berge zu besteigen. Es macht mir viel Spaß, Menschen mit den gleichen Hobbys zu treffen.
Ich denke, dass Interkulturalität wichtig ist, um Kulturen zusammenzubringen und den Wert des Respekts für verschiedene Meinungen zu stärken, damit Entwicklung statt finden kann.
Ich freue mich sehr für das Welthaus Bielefeld als Mentorin zu arbeiten. Ich bin sicher, dass ich viel über das weltwärts-Programm lernen werde und die Möglichkeit habe, junge Freiwillige zu betreuen, neue Kolleg*innen aus Deutschland kennenzulernen und sie bei der Erreichung ihrer weltwärts-Ziele zu unterstützen.