Einsatzplatz:
Salem International in Ecuador - Förderung Jugendlicher und junger Erwachsener in Mindo und handwerkliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Die Organisation:
In SALEM-Projekten steht der Respekt vor dem Leben an erster Stelle. Die Mitarbeiter_innen leben im Projekt diese Philosophie und Ethik ganzheitlich. Das bedeutet, nicht nur auf die Mitmenschen, Tiere und Pflanzen in der Umgebung zu achten, sondern auch mit dem eigenen Leben verantwortlich umzugehen. Deshalb ist die Ernährung im Projekt vegetarisch und es wird auf Alkohol und Zigaretten verzichtet. Diese Einstellung beinhaltet selbstverständlich Gewaltlosigkeit, Anerkennung der Würde Andersdenkender und eine ganz besondere Fürsorge für Kinder, alte und schwache Menschen. Neben Bildung und Fürsorge sollen die Kinder und Jugendlichen eine zukunftsorientierte Bildung erhalten.
Es gibt zwei weltwärts-Einsatzplätze in der Organisation. Zudem nimmt Salem eine_ weitere_ Freiwillige_n aus Österreich auf. Die Unterkunft wird von der Organisation auf dem Projektgelände gestellt.
Mögliche Arbeitsfelder für die/den Freiwillige*n
Erweiterung des Angebots für die Kinder und Jugendlichen, wie z.B.
- Unterstützung bei der Hausaufgabenbetreuung
- Vorbereitung der Gruppenräume und Material putzen
- Vorbereitung von Bastelarbeiten und Spielen
- Erarbeiten von Projekten in den Bereichen Musik, Sport, Tanz, Kunst, Umweltbildung, Gärtnerei
- Unterstützung der Kinder in den Bereichen Mathe, Sprache, Geografie und Naturwissenschaften
Hilfreiche Fähigkeiten:
- Grundkenntnisse der spanischen Sprache
- Berufserfahrung/Vorkenntnisse in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind Bedingung
- Selbstständigkeit, Anpassungsfähigkeit und soziale Kompetenz werden vorausgesetzt
- Offenheit gegenüber Kindern und Lust, mit Ihnen zu arbeiten
- Team- und Kommunikationsfähigkeit
- psychische Stabilität
Informationen zu Mindo:
Das kleine Städtchen Mindo liegt ca. 70 km westlich von Quito in einem subtropischen Talkessel auf 1200 m Höhe. Die Stadt ist in ca. zwei Stunden mit dem Bus von Quito zu erreichen. Es gibt häufige Niederschläge und die Jahrestemperaturen liegen zwischen 18 und 25 Grad. Wegen seiner Nähe zu Quito, seines angenehmen Klimas und vieler „Outdoor“-Freizeitmöglichkeiten ist Mindo bei Tourist_innen aus der Hauptstadt sehr beliebt. Es gibt zahlreiche Restaurants und kleinere Hotels.
Gestaltungsmöglichkeiten und Einschränkungen:
Die Einsatzstelle bietet einen gut strukturierten Arbeitsalltag, in dem die*der Freiwillige eng von einer erfahrenen Person begleitet wird. Der*die Freiwillige arbeitet in Präsenz als Teil des Teams in der Einsatzstelle. Im Rahmen der Arbeitsstruktur kann sich der*die Freiwillige stellenweise durch eigene Ideen einbringen.
Unterbringung:
Der*die Freiwillige ist in einer Unterkunft des Projekts untergebracht und erhält eine Essenspauschale, um sich selbst zu verpflegen. Die Küche und das Bad werden voraussichtlich mit anderen Freiwilligen oder Mitarbeitenden des Projektes geteilt.
Ort:
Der*die Freiwillige wird in Mindo, knapp drei Autostunden westlich von Quito, leben. Mindo ist eine gemütliche kleine Stadt auf 1.250 m Höhe und das Zentrum eines subtropischen Naturschutzgebietes. Die Region ist besonders für ihre Wasserfälle und Artenvielfalt bekannt und ein beliebtes Ausflugsziel. Das Klima in Mindo ist ganzjährig warm und feucht. Der*die Freiwillige wird durch ein ausführliches Sicherheitstraining gut vorbereitet, wie man sich Tag und Nacht gut durch den Alltag bewegen kann.
Nähere Infos unter:
https://www.saleminternational.org/index.php?seite=ecuador