Einsatzplatz:
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in einer integrativen Vor- und Grundschule
Die Organisation
Der Verein Nhapúpwè wurde 2006 in Inhambane von einer Initiative engagierter Eltern und PädagogInnen gegründet. Die vereinseigene integrative Vorschule und Grundschule steht im Zentrum der Arbeit Nhapúpwès. Als Ziel hat sich Verein die Förderung von Vorschulbildung gesetzt. Der Vorschulkindergarten nach westlichem Standard ist inzwischen vom Erziehungsministerium als Modellkindergarten anerkannt. Das Konzept ist „Vorschule für alle“ und die Förderung der Kinder im Vorschulalter soll gestärkt werden.
Inhambane liegt im Süden Mosambiks am indischen Ozean und ist eine der ältesten Bevölkerungszentren im südlichen Afrika. Arabische und indische Gemeinden haben sich hier neben den Tonga, Matswa und Chope angesiedelt und ebenso wie die portugiesische Kolonialzeit die kulturelle Vielfalt der Stadt geprägt.
Mögliche Arbeitsfelder für Freiwillige (es gibt 2 Freiwilligenplätze):
- Mithilfe bei Erstellung von Unterrichtsmaterialien
- Vorbereitung /Durchführung von Spielen in englischer Sprache
- Unterstützung beim Englischunterricht in der Vorschule, ggf. auch in der Grundschule
- Kinderbetreuung
- Unterstützung der Mitarbeiter/innen bei Arbeiten am Computer Planung/ Durchführung von Bastelarbeiten und Aktivitäten in der Vor- und Grundschule
Hilfreiche Fähigkeiten:
- Gewisses pädagogisches Geschick
- Erfahrung in und Spaß bei der Arbeit mit Kindern
- Erfahrungen im Bereich Hausaufgabenbetreuung/Nachhilfe sind hilfreich
- Interesse am Basteln/Zeichnen
- Basiskenntnisse EDV
Gestaltungsmöglichkeiten und Einschränkungen:
Die Einsatzstelle bietet einen gut strukturierten Arbeitsalltag, in dem die*der Freiwillige eng von einer erfahrenen Person begleitet wird. Der*die Freiwillige arbeitet in Präsenz als Teil des Teams in der Einsatzstelle. Im Rahmen der Arbeitsstruktur kann sich der*die Freiwillige stellenweise durch eigene Ideen einbringen.
Unterbringung:
Der*die Freiwillige ist in einem Einzelzimmer in einer Gastfamilie entsprechend der lokalen Gegebenheiten untergebracht und wird auch von der Gastfamilie verpflegt. Der*die Freiwillige sollte also bereit dazu sein, den Alltagsrhythmus an das Leben in der Gastfamilie anzupassen und sich dort einzubringen. Im Gegenzug eröffnet sich dadurch ein Einblick in landestypische Kultur, das Essen und ggf. die Möglichkeit, eine zweite Familie fern der Heimat zu finden.
Ort:
Der*die Freiwillige wird in Inhambane, einer hübschen Kleinstadt am Indischen Ozean, 500 km nördlich der Hauptstadt Maputo, bei einer Gastfamilie leben. Die Stadt liegt nur ca. 25 km von den bekanntesten Stränden Mosambiks, Tofo und Barra, entfernt. Der alte Stadtkern ist von der
Bausubstanz der portugiesischen Kolonialzeit geprägt. Obwohl in den Sommermonaten viele Touristen nach Tofo kommen, bleibt Inhambane der touristische Rummel bisher erspart. Lokaler Transport ist mit lokalen Sammeltaxis und Bussen möglich, mit denen auch die Strände gut zu erreichen sind. Einkaufsmöglichkeiten bieten lokale Märkte und kleinere Supermärkte. In den Sommermonaten von Anfang Dezember bis Ende Februar (Regenzeit) kann es sehr heiß und schwül werden. In den trockenen, kühlen Monaten von Juni bis August herrschen tagsüber angenehme 20 – 25°C und die Nachttemperatur kann auf 10 -15°C fallen.
Nähere Infos unter:
http://nhapupwe.org/