Globale Gerechtigkeit jetzt - Hoffnung geben

„Täglich ringen indigene Kleinbauernfamilien um ihre Lebensgrundlagen. Die jetzige Fülle an Krisen vervielfacht ihre Probleme, sie kommen an die Grenzen ihrer Kräfte.“ So eindrücklich schildert Kristina Baumkamp ihren Besuch beim Kleinbauernverband ADECAP in Peru. Das Welthaus Bielefeld will als verlässlicher Partner Hoffnung geben, gerade jetzt.

Menschen im Globalen Süden sind von Krisen stärker betroffen als wir im Norden.

Viele von ihnen erleben bereits seit langem Armut, Hunger, Krieg, Inflation und Ernährungsunsicherheit. Gewaltige Folgen der Klimakrise kommen oben drauf. Es braucht Zuversicht, sich dem entgegenzustellen. Und weltweite Kooperation, ein entschiedenes und solidarisches Handeln des Globalen Nordens für eine tragfähige Zukunft für alle. Gemeinsam mit Ihnen setzt sich das Welthaus Bielefeld tatkräftig dafür ein.

Dafür bitten wir Sie um Ihre Spende!

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Globale Partnerschaft

Am 01. Januar 2016 traten die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, kurz: SDGs) in Kraft. Bis 2030 gelten diese Ziele für alle Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen als Richtschnur für ihre Bemühungen um eine Verbesserung der Welt für alle Menschen und die Umwelt.

"Globale Partnerschaft" lautet das 17. Ziel, das auf mehreren Ebenen eine stärkere globale Zusammenarbeit einfordert - sei es beim Handel, bei Finanzen, Technologien oder auf systemischer Ebene.  

Weitere Informationen zum SDG "Globale Partnerschaft" gibt es hier >>

Verlässliche Partnerschaft auch in Krisenzeiten

Beispiel Peru: Gegenseitig Hoffnung geben

Die Andenprovinz Tayacaja ist eine der ärmsten in Peru. Die kleinbäuerlichen Familien dort vertrauten jahrelang den Versprechen globaler Agrarkonzerne, mit chemischem Dünger, Pestiziden und modernem Saatgut bessere Ernten zu erzielen. Heute sind die Böden ausgelaugt, Erträge sinken, immer mehr teurer Dünger ist nötig. Zudem drohen Klimawandel und Erosion.

Hoffnung gibt den Kleinbäuer*innen unsere langjährige Partnerorganisation ADECAP. Mit ihrer Unterstützung befreien sie sich aus der Abhängigkeit und stellen auf ökologischen Anbau um. Sie nutzen wieder altes Wissen und regional angepasstes Saatgut, revitalisieren ihre Böden mit selbst hergestelltem Dünger, sorgen für Bewässerungsanlagen und Erosionsschutz. Ihre Vision: Alle Felder sind auf „bio“ umgestellt und dank Bio-Zertifikat verkaufen sich ihre Produkte gut. Ihre Chance auf eine gute Ernährung und sicheres Einkommen.

Mehr zum Projekt in Peru


Beispiel Mosambik: Gemeinsam gegen Klimafolgen

Die Menschen in Mosambik haben es nicht leicht: Ihre Ernten sind bedroht durch häufigere Dürren und Überschwemmungen. Ihr Risiko, sich mit Malaria oder HIV zu infizieren, ist erschreckend hoch. Und fast die Hälfte von ihnen lebt unterhalb der nationalen Armutsgrenze.

Bartolomeu Langa und sein Team von ACOSADE wissen, was die Menschen vor Ort konkret benötigen: etwa Aufklärung darüber, wie sich Krankheiten verbreiten. Oder Beratung für kleinbäuerliche Familien und Kooperativen zum Anbau von trockenheitsresistenten Pflanzen, damit sie sich besser an den Klimawandel anpassen können. weltwärts-Freiwillige des Welthaus Bielefeld unterstützen unsere Partnerorganisation
dabei. Sie machen dort prägende Erfahrungen, wie eigenes Engagement und Kooperation wirken können.

Mehr zum Projekt in Mosambik


Beispiel Hier bei uns: Kinder ermutigen
Der kleine Junge steht stolz auf der Bühne. Soeben hat er zusammen mit Clown Obi ein akrobatisches Kunststück vorgeführt. Daneben das Mädchen, das zuvor zum ersten Mal vor Publikum Capoeria getanzt hat. Ermutigt wurden sie durch Workshops von Künstler*innen aus Ghana, aus Brasilien oder von der Elfenbeinküste.

Mit unserer Kulturarbeit schaffen wir zahlreiche solcher Begegnungen, die Kinder stärken und zugleich kulturelle Vielfalt für sie ganz einfach erlebbar machen. Die Kinder erfahren: Gemeinsam aktiv werden lohnt sich.

Mehr zu unserer Kulturarbeit

Ihre Spende hilft!

Mit einem Sprührucksack für 56 € können kleinbäuerliche Familien in Peru den eigenen Bio-Flüssigdünger aufs Feld bringen.

33 € pro Tag und Freiwillige kostet ein weltwärts-Seminar in Mosambik, in dem das Gelernte reflektiert werden kann.

Hier in Deutschland kostet eine Stunde eines interkulturellen Workshops für Kinder ca. 90 €.

 

Spendenkonto:

Welthaus Bielefeld e.V

Sparkasse Bielefeld
IBAN DE91 4805 0161 0000 0908 94
BIC SPBIDE3BXXX

Kennwort: Hoffnung geben

 

Stimme zur Kampagne

„Die aktuellen Krisen machen deutlich: Zukunft braucht einen Quantensprung bei Kooperation und Zusammenhalt! Konkurrenz, um eigene Privilegien abzusichern, ist kurzsichtig und zerstörerisch – für alle. Umso mehr ist es unsere Verantwortung, weltweite Solidarität einzufordern – und selbst zu praktizieren. Menschen, die sich unter herausforderndsten Lebensumständen für Zukunftsfähigkeit engagieren, machen Mut und Hoffnung. Sie zu unterstützen, dafür setzt sich das Welthaus Bielefeld nachdrücklich ein. Machen Sie mit!“

Josef Hilbert ist Mitglied im Vorstand des Welthaus Bielefeld.

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Kennwort: Hoffnung geben

 
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