Filme

Das Welthaus Bielefeld verleiht einige wenige Filme zu wichtigen entwicklungspolitischen Themen. Mit der Ausleihe ist das Recht auf öffentliche (nicht-kommerzielle) Vorführung verbunden. Sie können also die Filme ohne Bedenken in der Schule zeigen.
Die Ausleihe kostet jeweils 20 Euro plus Versand – für die Dauer von 14 Tagen. Für Selbstabholer ist die Ausleihe kostenlos.
Anfragen bitte an bildung@welthaus.de

FILMLISTE unserer bundesweit-verleihbaren Filme

Auf der DVD befinden sich zehn Portraits (je 5 bis 12 Minuten) von Kindern aus verschiedenen Ländern des „globalen Südens“, die über ihre persönliche Situation berichten und gleichzeitig etwas von den Herausforderungen erkennbar machen, vor denen ihre Familien und ihre Länder insgesamt stehen.

Zielgruppe: Klassen 7 – 10.

  • Cynthia aus Burundi (12:00 Min.)

  • Diego aus Guatemala (11:00 Min.)

  • Sanjana aus Indien (06:17 Min.)

  • Jafer aus Irak (07:55 Min.)

  • To aus Laos (08:11 Min.)

  • Jesús aus Mexiko (10:08 Min.)

  • Zozoolloi aus der Mongolei (13:10 Min)

  • Anish aus Nepal (04:54 Min.)

  • Miral aus Palästina (13:49 Min.)

  • Luniko aus Südafrika (06:47 Min.)

Dokumentarfilm, 89 Minuten (Kurzfassung: 39 Minuten), USA 2017.
Themenbereich: Klimawandel, Pariser Klima-Konferenz 2015.
Zielgruppe: Oberstufe.

Der Dokumentarfilm begleitet den früheren US-Vizepräsidenten Al Gore bei seinen Veranstaltungen, in denen er die Dramatik des Klimawandels seinem Publikum deutlich machen will. Zahlreiche Filmszenen dokumentieren dabei die bereits eingetretenen katastrophalen Folgen der Erderwärmung in bestimmten Regionen der Erde. Der Film ist zu weiten Teilen eine Auseinandersetzung mit Klimawandel-Leugnern und Klimawandel-Verharmlosern. Der Film endet mit dem Auftritt von Al Gore bei der Pariser Klimakonferenz (2015).

Dokumentarfilm, 59 Minuten, Norwegen 2017.
Themenbereich: Wasser, Dürre, Folgen des Klimawandels.
Zielgruppe: Oberstufe.

Der Dokumentarfilm von Julia Dahr schildert die Auswirkungen des Klimawandels am Beispiel eines kenianischen Kleinbauerns (Kisilu Musya). Dürren auf der einen und Starkniederschläge auf der anderen Seite bedrohen Ernten und Überleben. Die Mitmenschen von der Notwendigkeit zu überzeugen, lokale Schutzmaßnahmen zu ergreifen, ist die Mission von Kisilu Musya, der gleichzeitig auch auf der Pariser Klimakonferenz die Welt von der dringenden Notwendigkeit eines effektiven Klimaschutzes überzeugen will. Zu dem eindrucksvollen Dokumentarfilm gibt es umfangreiches pädagogisches Begleitmaterial.

Kurzspielfilm, 23 Minuten, D/Kenia 2016.
Themenbereich: Terrorismus, Gewalt, interreligiöse Konflikte und Verständigung.
Zielgruppe: Oberstufe.

Hauptfigur dieses spannenden Spielfilms ist Jua, eine junge somalische Christin. Ihr Mann und ihr Kind wurden vor einiger Zeit von islamistischen Tätern getötet. Auf der langen Busfahrt von Nairobi nach Somalia wird der Bus nun von bewaffneten Terroristen überfallen. Deren Forderung an die muslimischen Passagiere, die mitreisenden Christen zu identifizieren, wird allerdings nicht befolgt, sondern in eindrucksvoller Weise zurückgewiesen. Der Film ist ein Plädoyer gegen den Missbrauch von Religion als Legitimation von Gewalt. Vorschläge zur didaktischen Nutzung des Films sind beigefügt. Zielgruppe: Ab Klasse 8.   

Wer zahlt den Preis für unsere Kleidung? Dokumentarfilm, 89 Min. (Kurzfassung: 37 Minuten), USA 2016.
Themenbereich: Ökologische und soziale Bedingungen der Textil-Produktion.
Zielgruppe: Oberstufe.

Eindrucksvoller Dokumentarfilm über die Arbeitsbedingungen in der Textilindusdtrie (vor allem Bangladesch), über Minilöhne und Arbeitsüberlastung, ökologische Folgen von Bioziden beim Baumwollanbau und über das unstillbaren Verlangen nach billiger "fast fashion".

Wie werden wir alle satt? Dokumentarfilm, 103 Minuten, D 2015.
Themenbereich: Gefährdungen und Zukunft der Welternährung.
Zielgruppe: Oberstufe.

Der Film beleuchtet im wesentlichen unterschiedlichste Ansätze in verschiedenen Ländern der Erde, die Ernährungssicherheit der Menschen und die Nahrungsqualität zu verbessern. Neben "technologischen Lösungen", die z.B. via Gentechnik die Ernte-Erträge multiplizieren sollen, kommen Basisinitiativen zu Wort und zu Bild, die z.B. über eigene Genbanken, über die gezielte Förderung der Bio-Landwirtschaft oder über "urban gardening" eine andere Landwirtschaft und Ernährung propagieren. Eindeutige Antworten auf die Frage, wie Mitte 2050 "zehn Milliarden" satt werden, bleibt der Film allerdings (zu recht) schuldig.

Ein Film über Alltagsrassismus. Dokumentarfilm, 45 Min. bzw. 23 Min., Bielefeld 2018.
Themenbereich: Rassismus.
Zielgruppe: Oberstufe und Erwachsenenbildung

Der Dokumentarfilm von Keith Hamaimbo schildert „alltägliche Begegnungen und Erfahrungen“, die Menschen „mit einer bestimmten Hautfarbe oder aus einem bestimmten Herkunftsland kommend“ in Deutschland machen. Zur Sprache kommen nicht nur diese Rassismus-Erfahrungen, sondern auch die Frage, „warum wir so ungern darüber sprechen.

Der Film ist auch käuflich (20,00 €) zu erwerben >>
Nähere Infos zum Film gibt es hier >>

Der Erklärfilm (7:39) beschreibt die zahlreichen Entwicklungserfolge, die es seit 1990 entggen der allgemeinen Wahrnehmung der Menschen bei uns in der Welt gegeben hat. Youtbe: https://www.youtube.com/watch?v=vqEx_kXHsEk