Auslandsprojekte

Auslandsarbeit in Afrika und Lateinamerika

Wir nehmen Partnerschaft ernst

durch Projekte mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe, langfristige und kontinuierliche Zusammenarbeit mit Projektpartner*innen, Stärkung der Zivilgesellschaft, Förderung des Süd-Süd-Austauschs und regelmäßige Besuche von Delegationen unserer Partner*innen in Bielefeld.

Wir führen Projekte durch mit den Zielen:

Armutsbekämpfung durch nachhaltige ländliche Entwicklung, verbesserte Lebensbedingungen durch Klimaschutzmaßnahmen und erneuerbare Energien, Verbesserung der Bildungs- und Ausbildungsförderung von Kindern und Jugendlichen, Existenzsicherung für Frauen, Trinkwasserversorgung und Betreuung und Förderung von Straßenkindern und AIDS-Waisen.

Aktuelles

Ernährungssouveränität in Brasilien

einen Gruppe Menschen mit der MPA Flagge auf einem Feld

Ende 2020 startete unser Projekt zur biologischen Produktion und Erlangung des Biosiegels mit der brasilianischen Kleinbauernbewegung MPA. Es schließt an die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre an. Seit 2016 haben über 370 Bauernfamilien begonnen, ihre landwirtschaftliche Produktion von Subsistenz mit konventioneller Landwirtschaft und Cashcrops (Kaffee, Pfeffer, Eukalyptus) auf den Anbau von frischen und biologisch erzeugten Lebensmitteln umzustellen. Weitere Familien in anderen Gemeinden wollen nun ebenfalls ihre Anbaumethoden umstellen und benötigen dafür Beratung und technische Hilfe. Dabei unterstützten wir sie.

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Technische Oberschule in Burundi

Wir unterstützen die Organisation CEPBU beim Bau einer technischen Oberschule für Veterinärtechnik in der Gemeinde Nyavyamo. Ein Community Radio soll Informations- und Bildungsinhalte vermitteln. Der Schulbau ist weitgehend abgeschlossen, die Übergabe und Nutzung der Gebäude soll noch in diesem Jahr (2021) erfolgen. Insgesamt sollen hier 50 Schüler*innen pro Jahr einen Abschluss für diesen nachgefragten Beruf erhalten.

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Ernährungssouveränität in Peru

Der Einfluss globaler Nahrungsmittelkonzerne hat das Wissen über traditionelle Anbaumethoden zurückgedrängt und die Abhängigkeit der Kleinbäuer*innen von Kunstdünger und externem Saatgut verschärft. Klimatische Veränderungen haben zu Missernten geführt - zunehmende Ernährungsunsicherheit ist die Folge. Wir tragen dazu bei, dass die betroffenen Familien die Ernährungskrise überwinden und agrarökologische Produktionsmethoden erlernen und anwenden. Unsere Partnerorganisation ADECAP soll das notwendige Wissen aufbauen und weitergeben.

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Ihre Ansprechpartnerin

Kristina Baumkamp

0521 / 98648-54 | kristina.baumkamp@welthaus.de